Medaillenregen für bayerische SportlerInnen in Glasgow

Am heutigen 8. Wettkampftag der Radweltmeisterschaft in Glasgow gab es bisher einen wahren Medaillenregen. 

Den Beginn machte Sofia Wiedenroth (TSV Niederstaufen) im E-MTB Rennen der Frauen in Glentress Forest. Nach einem starken Rennen auf der anspruchsvollen Strecke konnte sie sich die Silbermedaille sichern.

Bei den Zeitfahren der Paracycler in Whitesands, Dumfries konnten sich die beiden Erfolgsgaranten der letzten Jahre Matthias Schindler (RV Union Nürnberg) und Michael Teuber (BSV München) sehr stark präsentieren. 

Matthias Schindler konnte sich in der Klasse C3 mit einem Vorsprung von 1,98 Sec. gegen den Favoriten aus Großbritannien Finlay Graham durchsetzen und seine erste Goldmedaille im EZF feiern. Im letzten Jahr gewann er die Silbermedaille.

Michael Teuber startetet in der Klassen C1 als Titelverteidiger ins Rennen und konnte sich hinter dem Spanier Ricardo ten Argiles die Silbermedaille sichern. 

Man darf gespannt sein, was die bayerischen Paracycling-Asse bei den ab morgen stattfindenden Straßenrennen zu leisten im Stande sind. 

 

©rad-net

Im Zeitfahren der U23 weiblich konnte sich die deutsche U23-Meisterin Antonia Niedermaier ihr Rennen hervorragend einteilen und die technisch sehr anspruchsvolle Strecke sehr gut meistern. Ihr Leistung konnte sie mit der Goldmedaille krönen.

„Das bedeutet mir unglaublich viel, bei dieser WM ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Noch vor drei, vier Wochen, nach dem Sturz beim Giro hätte ich nicht gedacht, dass ich so schnell zurückkommen könnte, aber es hat dann doch alles geklappt. Ich bin umso glücklicher, dass ich heute hier stehen kann. Man durfte bei diesem Zeitfahren nicht überpacen, ich habe mir für die zweite Hälfte noch was übrig gelassen“, sagte die 20-Jährige nach ihrem WM-Erfolg.

 

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