U17 / U19 Trainingslager des BRV in Peschiera del Garda, 2020

 

 

Foto: privat

Die ambitionierten Straßenfahrerinnen- und Fahrer der U17 und U19 absolvierten ihr obligatorisches Grundlagen-Trainingslager in den zurückliegenden Faschingsferien am südlichen Gardasee. Trotz angenehmer Witterung, bester Stimmung sowie sehr guter Unterkunft und Verpflegung sahen sich die Organisatoren der auf zehn Tage angesetzten Maßnahme veranlasst, vorzeitig die an die Lombardei angrenzende Trainingsregion zu verlassen. Grundlage für diesen Schritt war nicht die Angst vor einer möglichen Infizierung der Sportler mit dem “Corona-Virus“, sondern Warnhinweise und Empfehlungen des DOSB sowie des auswärtigen Amtes, bezüglich möglicherweise bevorstehender Grenzkontrollen und Quarantänemaßnahmen. Entsprechend mussten die Sportler bei bestem Wetter auf die „Königsetappe“ und drei weitere Trainingstage verzichten und die Heimreise antreten, die dann problemlos verlief.

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Trotz Verkürzung waren die 6 absolvierten Trainingstage durchaus anspruchsvoll.
Bereits beim Frühsport war ersichtlich, dass die allgemeine Athletik sowie die kognitiven Fähigkeiten der Meisten durchaus noch Potential hat, ausgebaut zu werden. (Anm. d. Red.: Die U17 Jungs mussten sich bei einem nicht ganz ernst gemeintem Vergleich, mit einem ebenfalls im Hotel untergebrachten italienischen U19 Team, knapp geschlagen geben.)

Nach Frühsport und Frühstück ging es dann meist zum Grundlagentraining aufs Rad. Hier zeigte sich wer im Winter schon viel gefahren ist und wem noch ein paar Kilometer fehlen, aber auch wie genau der/die Einzelne die Vorgaben des Trainers umzusetzen vermochte. So wurde zum Ende der einzelnen Touren durchaus gerne „geballert“, was dann meist noch unterbunden werden musste.
Nach den Radtrainings gab es dann immer leichte Kost, mit leckerer Pasta und Salat sowie eine kurze Erholungsphase. Spätestens dann, bei den sich anschließenden Dehnungs- und Stabi-Einheiten, zeigte uns Stefanos Georgiadis welches Potential fast alle noch liegen lassen, um ihr Leistungsmaximum auf dem Rad auszuschöpfen zu können.

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M. Lastowsky

 

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