Erfolgreiches 27. Pinswanger Rundstreckenrennen

Die Vorstände des RC Allgäu, Klaus Görig und des SV Pinswang, Erik Abraham freuten sich über die zahlreichen Teilnehmer*innen nach 2. jähriger Unterbrechung, in Pinswang.

Zu Beginn gingen 60 Teilnehmer beim Retro-Rennen an den Start. Es wurde 1 Stunde lang auf einer 2,5 km langen Runde gefahren, mit dem Ziel möglichst viele Runden zu sammeln. Insgesamt konnten die Sportler*innen 629 Runden absolvieren. Dies ergab eine erfreuliche Spendensumme von 1229.-Euro, welche an den Kinderschutz in Reutte geht.

Neben den startenden Sportler*innen, war auch Olympiasiegerin Lisa Brennauer als Zuschauerin an der Strecke. Lisa Brennauer hat spontan den Start der Elite übernommen und gratulierte nach den Rennen bei den jeweiligen Siegerehrungen.

Pünktlich um 17:30 Uhr gingen dann 70 Radsportler in den Klassen CT Elite + Amateure, auf den 22 Runden des Hauptrennens an den Start. Mit 1 Minute Verzögerung gingen dann 30 Radsportler*innen in den Klassen Senioren, Frauen + Jugend ins Rennen.

Im Frauenfeld lieferten sich die beiden Nationalfahrerinnen Antonia Niedermaier und Hanna Dopjans ein tolles Rennen. Am Ende siegte Niedermaier, die 2021 den 3.Platz im EZF bei der WM der Juniorinnen gewann, mit 8 Sec. Vorsprung auf Dopjans aus Irschenberg.

In der Hauptklasse wurde vom Start weg schnell gefahren und in jeder Runde platzen Fahrer weg. Bei Halbzeit des Rennens in der 11 Runde gab es dann eine Überrundung. 28 Fahrer hatten überrundet. 4 Runden vor Schluss waren es noch 12 Mann in der Spitzengruppe. Mit der Schlussglocke zur letzten Runde, waren es auf einmal nur noch 7 Fahrer, welche den Sieger auf den letzten 3,65 km unter sich ausgemacht haben. Ca. 100 m vor dem Ziel ist eine scharfe Rechtskurve zu durchfahren. Dort wird traditionell der Sieg entschieden. Wer als Erster aus der Kurve kommt gewinnt das Rennen. So war es auch heuer.

Silias Motzkus vom Team 54×11 gewann den 27.Pinswanger Straßenpreis. Dessen Heimatverein ist die Radunion Wangen. Seit 2022 startet er für das Team 54×11. Zweiter wurde Marco Barke von der Radunion Wangen einen Bruchteil dahinter erreichte Martin Meiler aus Oberammergau (UCI Team Team Vorarlberg) welcher auch Mitglied im RC Allgäu ist, den dritten Rang.

Für den Rennleiter der neuen Rennserie im Allgäu -Sparkasse Allgäu Willi Koller Radboutique Cup-, Klaus Görig, war es ein sehr erfreulicher Tag.
„Wir hatten bei den bisherigen Rennen (Schweinlang, Burggen, Pinswang) mehr Teilnehmer wie in den letzten Jahren vor Corona. Auch kommen zu den Rennen der neuen Rennserie Fahrer aus dem benachbarten Ausland sowie anderen LV‘s. Das zeigt uns, dass wir mit den Neuerungen auf dem richtigen Weg sind. Es dürfen jeweils nur noch 6 Fahrer von einen Team in der Hauptklasse CT-Elite an den Start gehen. Hierdurch hoffen wir, dass auch Einzelfahrer wieder mehr Chancen haben. Zu den bisherigen 4 Rennen im neuen Cup hatten wir 800 Meldungen, davon 600 in der Elite Klasse.“

©K.Görig

 

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