Radsport WM 2023 in Glasgow

Am vergangenen Sonntag ging die ”Super-WM” in Glasgow zu Ende. Von 03.08. bis 13.08. fanden die Wettkämpfe der verschiedenen Disziplinen in und um Glasgow statt. Der BDR sowie der DBS hatten auch einige sehr erfolgreiche bayerische SportlerInnen für das WM-Team nominiert. 

Die bayerischen SportlerInnen konnten in den verschiedenen Disziplinen einige Titel sowie Silber- & Bronzemedaillen erringen.

Den Auftakt machte die Eichstätterin Ricarda Bauernfeind mit der Mixed-Staffel im Zeitfahren auf der Straße. Mit ihren TeamkollegInnen konnte sie sich die Bronzemedaille sichern. 

 

 

 

 

©Seb Schieck

Die nächste Medaille konnte sich Sofia Wiedenroth (TSV Niederstaufen) im E-MTB Rennen der Frauen in Glentress Forest sichern. Nach einem starken Rennen auf der anspruchsvollen Strecke gewann sie die Silbermedaille.

 

 

 

 

 

 

 

Zeitgleich zu den Wettkämpfen auf der Straße und im Gelände faden auch die Rennen der Paracycler statt. In Whitesands, Dumfries konnten sich die beiden Erfolgsgaranten der letzten Jahre Matthias Schindler (RV Union Nürnberg) und Michael Teuber (BSV München) sehr stark präsentieren. 

©O.Kremer (sports.pixolli.com)

Matthias Schindler konnte sich in der Klasse C3 mit einem Vorsprung von 1,98 Sec. gegen den Favoriten aus Großbritannien Finlay Graham durchsetzen und seine erste Goldmedaille im EZF feiern. Im letzten Jahr gewann er die Silbermedaille.

 

 

 

 

©O.Kremer (sports.pixolli.com)

Michael Teuber startetet in der Klassen C1 als Titelverteidiger ins Rennen und konnte sich hinter dem Spanier Ricardo ten Argiles die Silbermedaille im Zeitfahren sichern. Im Straßenrennen der Klasse C1 fuhr Michael Teuber sehr stark und konnte hinter dem Führungsduo die Bronzemedaille gewinnen. Dies ist die 38. Medaille welche er bei Weltmeisterschaften bislang gewinnen konnte. 

 

 

 

©rad-net

Im Zeitfahren der U23 weiblich konnte sich die deutsche U23-Meisterin Antonia Niedermaier ihr Rennen hervorragend einteilen und die technisch sehr anspruchsvolle Strecke sehr gut meistern. Ihr Leistung konnte sie mit der Goldmedaille krönen.

„Das bedeutet mir unglaublich viel, bei dieser WM ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Noch vor drei, vier Wochen, nach dem Sturz beim Giro hätte ich nicht gedacht, dass ich so schnell zurückkommen könnte, aber es hat dann doch alles geklappt. Ich bin umso glücklicher, dass ich heute hier stehen kann. Man durfte bei diesem Zeitfahren nicht überpacen, ich habe mir für die zweite Hälfte noch was übrig gelassen“, sagte die 20-Jährige nach ihrem WM-Erfolg.

 

Auch in der Halle konnten die bayerischen SPortlerInnen tolle Erfolge feiern.

©Schwarz

Einmal mehr zeigte sich der Kirchehrenbacher Lukas Kohl in ausgezeichneter Form und konnte sich mit 211,07 Punkten für die Finalrunde qualifizieren. Auch im Finale konnte er seine Kür sehr gut umsetzen und mit 210,5 Punkten seinen mittlerweile siebten WM-Titel gewinnen. 

Im Wettkampf der Frauen sicherte sich die Bruckmühlerin Ramona Dandl ebenfalls die Goldmedaille. 

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