Auszeichnung für Verbandsprojekt Back to Competition

Bereits zum neunten Mal hatte der BLSV-Sportbezirk Mittelfranken zur Verleihung des Sportpreises nach Ansbach eingeladen. Das verbandsübergreifende Projekt „Back to Competition“ gewinnt in der Kategorie „Sportprojekt – Innovation“.

Am 14. November 2019 wurde der Sportpreis  Mittelfranken elf würdigen Preisträgerinnen und Preisträgern übergeben. Die Veranstaltung fand, wie in den Jahren zuvor, im feierlichen Ambiente des Bezirksrathauses Ansbach unter der Schirmherrschaft des neuen Bezirkstagspräsidenten, Armin Kroder, statt. Nach der musikalischen Einstimmung und der Begrüßung durch Dieter Bunsen (BLSV-Bezirksvorsitzender), der wieder zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Sport, unter anderem den BLSV-Präsidenten Jörg Ammon, willkommen heißen konnte, begann der offizielle Teil der Ehrungen.

Das verbandsübergreifende Projekt „Back to Competition“ wurde in der Kategorie „Sportprojekt – Innovation“ geehrt. Es ermöglicht Nachwuchsleistungssportlern an der Eliteschule des Sports in Nürnberg eine gezielte physiotherapeutische Begleitung, um die sportartspezifische Leistungsfähigkeit ihres Bewegungsapparats nach Verletzungen schneller und nachhaltiger wiederzuerlangen. Die beiden Projektinitiatoren David Voll, Radsportkoordinator und MTB-Trainer des Bayerischen Radsportverbands und Lukas Gunzelmann, Bayerischer Badminton-Verband, nahmen die Auszeichnung der politischen Vertreter um Bezirkstagpräsident, Armin Kroder, entgegen, die mit einer Geldsumme von 500 € prämiert war.

Verantwortung für verletzte Athleten übernehmen

Bei einem Trainingspensum von bis zu zehn Trainingseinheiten pro Woche mit zusätzlichen Wettkampfmaßnahmen am Wochenende, können die Sportschüler und -schülerinnen an der Bertolt-Brecht-Schule belastungsbedingte Verletzungen nicht ausschließen. Dazu kommt, dass einige Sportarten mit direktem Körperkontakt oder hohen Geschwindigkeiten, von sich aus ein höheres Verletzungsrisiko mit sich bringen. Aus diesem Grund ist eine professionelle Versorgung und Betreuung der Kinder und Jugendlichen im Verletzungsfall notwendig. Dabei geht es vor allem um die Wiederherstellung der sportartspezifischen Leistungsfähigkeit vor der Verletzung, damit der Athlet möglichst rasch und ohne Risiko auf Folgeverletzungen in den normalen Trainingsbetrieb integriert werden kann. Eine Aufgabe, die nicht von den Trainern der Sportfachverbände an der Schule, sondern nur von einem ausgebildeten Sportphysiotherapeuten und Athletiktrainer übernommen werden kann. Dazu ist seit Juni 2019 ein Athletiktrainer für das Projekt „Back to Competition“ auf Minijobbasis angestellt, der die Verantwortung über die verletzten Athleten hat.

(DV); Foto: A. Wulandoko

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