Trainingslager statt Cottbus Rundfahrt – oder: Aschau statt Adria

Vorab sei gesagt, dass die Fahrer aus unserem Team alle zum bayerischen Landeskader gehören und wir dadurch das Privileg genießen, gemeinsam trainieren zu dürfen – wofür wir sehr dankbar sind. Natürlich immer unter Einhaltung der aktuellen Hygieneregeln, der DOSB-Richtlinien zum gemeinsamen Training usw. Alle Sportler und Betreuer müssen vor der Anreise einen negativen Corona-Test vorweisen.

In einem „normalen“ Jahr wären wir mit dem Team Marco Brenner-LV Bayern jetzt mitten in der ersten Wettkampfperiode und würden an nationalen und internationalen Straßenrennen teilnehmen.
Aber wie ihr alle wisst, ist aktuell nichts normal – Corona beherrscht weiterhin unseren Alltag und viele Radrennen in Deutschland sind bis auf Weiteres abgesagt. Für uns als Trainer und Betreuer heißt es, die Motivation der Sportler hoch zu halten, weiter zu trainieren und die Jungs bestmöglich auf die noch kommenden Rennen vorzubereiten. Und dies geht ja am besten gemeinsam im Team – dieses Jahr dann eben in Aschau im Chiemgau und nicht an der Adria oder am Gardasee.

In den Osterferien waren wir vom 5. – 11.4 eine Woche im Gasthof Kampenwand in Aschau i. Chiemgau – die Unterkunft war super: Sehr geräumige Zimmer, gutes Essen und ein äußerst freundliches Personal haben uns die perfekten Rahmenbedingungen für unser Trainingslager geboten.
Das Wetter war zunächst nicht so einladend und kooperativ: In den ersten beiden Tagen hat uns der Winter nochmal eingeholt: Mit 20cm Neuschnee war zunächst an ein Straßentraining nicht zu denken. Deswegen ging es vormittags auf eine Schneewanderung als alternatives Ausdauertraining und nachmittags spulten die Jungs ein paar EB-Intervalle auf der Rolle ab.
In der zweiten Wochenhälfte wurde es dann aber zum Glück besser, der Schnee schmolz, die Temperaturen kletterten von einstelligen Minusgraden auf frühlingshafte 18°C und ermöglichten uns noch 4 Tage abwechslungsreiches Training vor einer traumhaften Bergkulisse.
Apropos: Dank der Topografie zwischen Chiemsee, Tegernsee und den Chiemgauer Alpen haben wir dabei noch ordentlich Höhenmeter gesammelt und viele, teils sehr intensive Kilometer.

Diese Woche steht erstmal die Regeneration im Vordergrund, bevor es dann am 25.4. mit einem Teil des Teams zum Kirschblütenrennen nach Österreich geht.

Sportliche Grüße und bleibt gesund!
Euer Sebastian
LV Trainer U19

#radsportinbayern
#wirsindradsport
#muschziege

 

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