BDR-Radwanderer fahren über 2,5 Mio Kilometer
Pünktlich zum Jahresbeginn veröffentlichte BDR-Koordinator Peter Kyrieleis die Bundeswertung 2019 der Radwanderfahrer. Kyrieleis sieht die Talsohle durschritten und freut sich über viele neue Aktivitäten in den Landesverbänden. 82 Vereine bewarben sich in 5 Klassen um den Titel des „Bundessiegers im Radwandern“. Die Klassen sind je nach Vereinsstärke konstruiert. Zwei Zahlen veranschaulichen die Aktivitäten der BDR-Vereine: Die 82 Vereine organisierten 5.321 Radwandertouren und fuhren dabei 2.664.582 Kilometer- alle Achtung. Und die Teilnahme an der Bundeswertung ist ganz einfach, Peter Kyrieleis gibt interessierten Neueinsteigern gerne Informationen.
Jetzt geht es zu den Bundessiegern: In der Klasse 1 (mehr als 50 Teilnehmer) ging der Bundessieg nach Thüringen mit 148.200 km zum RK Solidarität Gera. Zweiter wurde der RV Wanderlust Neuhausen-Holzheim aus Bayern mit 138.716 km und Dritter der RSC Hagen (NRW) mit 135.398 km. In der Klasse 2 (31-50 Tln.) gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Schwarzenbek und Kiel aus Schleswig-Holstein. Der TSV Schwarzenbek siegte mit 109.968 km, die RG Kiel, ehemaliger Dauersieger der Klasse 1, unterlag mit nur 675 km weniger. Dritter wurde Concordia Mochenwangen aus Württemberg mit 73.112 km. Sieger in der Klasse 3 (21-30 Tln.) wurde der RV Falke Rheydt-Giesenkirchen (NRW) vor Fahr-Wohl Achim (NDS) und Edelweiß Nieder-Wöllstadt (HES). Der Sieg in der Klasse 4 (11-20 Tln.) ging an RV Vorwärts Bonnenbroich (NRW) vor dem Biking Club Oberhausen (NRW) und dem TSV Grömitz (SCH). Und bei den kleinen Vereinen (4-10 Tln.) siegte der TV Schlüchtern (HES) vor dem RSC Garbsen (NDS) und der SG Chemie Bitterfeld (SAH).
Glückwunsch an alle Vereine! Die Radwandersaison 2020 läuft bereits wieder seit dem 16. Oktober, bei den Radwanderern geht es ohne Pause durch das Jahr. Peter Kyrieleis wünscht seinen Radwandervereinen eine tolle, ereignisreiche und unfallfreie Saison.
(BDR)